Neuer Pfarrer im Evangelischen Gemeindenetz
Mein Name ist Johannes Lösch. Dem Alsbacher Kirchenvorstand durfte ich mich im Oktober schon vorstellen. Ich war beeindruckt, wie viele Ehrenamtliche und Hauptamtliche das Gemeindeleben in der nördlichen Bergstraße gestalten. Ab sofort darf ich nun als Ihr Pfarrer auch ein Teil davon sein.
Ich will versuchen, die gute Arbeit meines Vorgängers Thomas Beder fortzuführen. Wie er habe ich die Leidenschaft, mit jungen Menschen zu arbeiten und zu diskutieren. Die Konfirmandenarbeit und die Kindertagesstätte werden Schwerpunkte meiner Arbeit in Alsbach und den drei anderen Kirchengemeinden im Gemeindenetz sein. Dort, im Gemeindenetz Nördliche Bergstraße, bin ich ein Pfarrer unter mehreren. Ich freue mich darauf, von meinen Kolleginnen und Kollegen zu lernen, an meinen neuen Aufgaben zu wachsen und mich in die Traditionen ganz unterschiedlich geprägter Kirchengemeinden einzufügen. Vor allem, weil Alsbach meine erste Pfarrstelle sein wird. Das wird eine ganz spannende Zeit!
Nach meinem Theologiestudium in Marburg, Bern, Heidelberg und Yale (USA) habe ich erste Erfahrungen im Gemeindedienst jenseits des Rheins, in Guntersblum, gesammelt.
So wie ich Rheinhessen 2012 ganz neu entdecken durfte, als ich dort als Vikar anfing, so werde ich 2016 mit der Bergstraße eine wiederum ganz neue Region kennenlernen.
Meine Frau Ombeline ist Französin und arbeitet als Übersetzerin, während ich bis zum Jahreswechsel beim Evangelischen Medienhaus Frankfurt als Radio-, Video- und Online-Journalist gearbeitet habe.
Was ich im Medienbereich gelernt habe, hilft mir aber sicher auch oft in der täglichen Arbeit mit Ihnen. Ich will mir mit Ihnen gemeinsam die Frage stellen, wie wir Christen das Leben in unserem Land fördern und unsere Gesellschaft mit guten Impulsen bereichern können. Ich bin fest davon überzeugt, dass Kirche über die eigenen Gemeindegrenzen hinaus denken und handeln muss. Dann hat sie aber eine ganz große Bedeutung für das Miteinander, übrigens speziell für das Miteinander mit Menschen und Glaubenstraditionen, die uns zunächst fremd sind.
Herzliche Grüße
Ihr Johannes Lösch