In diesen Tagen der notwendigen Isolation ist es besonders wichtig, Gemeinschaft im Glauben zu leben. Dies ist auch weiterhin möglich.
Angeregt durch eine Gemeinde im Odenwald nehmen inzwischen hunderte von Kirchengemeinden an der Aktion „Licht der Hoffnung“ teil. Auch wir laden dazu ein, an jedem Abend um 19 Uhr eine Kerze als Licht der Hoffnung sichtbar ans Fenster zu stellen. Zum Klang der Glocken beten wir dann gemeinsam für unsere Ortschaften, unsere Region, unser Land und die Welt. Jeder Haushalt für sich. Beim gemeinsamen Vaterunser wissen wir uns mit allen verbunden und von Gott gehalten. Je mehr Menschen sich anschließen, desto heller scheint das Licht der Hoffnung – in der Welt, für die Welt.
Diese Aktion lässt sich auch gut verbinden mit einer anderen, zu der die EKD einlädt: Jeden Abend ebenfalls um 19 Uhr am offenen Fenster, im Garten oder auf dem Balkon das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ zu singen.
Und für die besonders Musikalischen gibt es noch einen weiteren Aufruf: Am Sonntag um 18 Uhr aus dem Fenster, im Garten oder auf dem Balkon „Freude, schöner Götterfunken“  zu spielen und/oder zu singen.