Kerb-Gottesdienst in Jugenheim
Beim ökumenischen Kerb-Gottesdienst in Jugenheim im Hof des Schlosses Heiligenberg standen diesmal die Glocken im Mittelpunkt. Anlass war, dass 1935 – also vor 80 Jahren – eine kleine Glocke aus dem Turm der Jugenheimer Bergkirche nach Stettbach gebracht wurde, wo sie noch heute ihren Dienst versieht.
In einer Reimpredigt wurden den zahlreichen Gottesdienstteilnehmern einige Besonderheiten der Geschichte der Glocken der Jugenheimer Bergkirche zu Gehör gebracht. Die Abschrift eines Zeitungsartikels von 1935 aus der Kirchenchronik, der beim Gottesdienst verteilt wurde, vertiefte diesen geschichtlichen Überblick.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst diesmal auch von einem ökumenischen Chor bestehend aus dem Singkreis der Kath. St. Bonifatius Gemeinde und dem Kirchenchor der Ev. Kirchengemeinde Jugenheim a. d. B. Die liturgischen Teile übernahm Bernd Sandner unterstütz von den Kerweborsch. Für einen beschwingten Ein- und Ausgang des Gottesdienstes sorgten Ursula Schröter (Saxophon), Monika Hölzle-Wiesen (Piano) und Pfr. Rabenau (Gitarre). Frau Hölzle-Wiesen hatte auch die musikalische Gesamtleitung.
Da auch das Wetter wunderbar mitspielte, war dieser Gottesdienst mal wieder ein wunderbarer Auftakt zur Juremer Kerb.